Durch das Weinen fließt die Traurigkeit aus der Seele herausThomas von Aquin
  • Wenn ein Mensch verstorben ist öffnen Angehörige oder Pflegende weit das Fenster, damit die Seele ins Freie gelangen kann.
  • Sie richten das Sterbezimmer her, entfernen alles Störende, wie beispielsweise Medikamente und Pflegehilfsmittel.
  • Im Sterbezimmer oder an einem besonderen Platz im Haus werden Kerzen entzündet. Blumen und Musik können den erhabenen Moment noch aufwerten.
  • Das Sprechen eines Gebetes ist vielen Menschen wichtig.
  • Es ist Ihnen vielleicht wichtig, dem Verstorbenen noch etwas mitzuteilen, was sehr bedeutsam erscheint.
  • Sie lassen den Toten an den Mahlzeiten noch einmal teilhaben, indem Sie auch für ihn noch einmal mit eindecken.
  • Sie laden Freunde ein und würdigen mit ihnen gemeinsam am Sterbebett in irgendeiner Form die zurückliegende schöne  Zeit, die man gemeinsam hatte.
  • Sie tragen Trauerkleidung.
  • Sie halten die Totenruhe ein.

Heute treffen sich viele Menschen auch mit Freunden, um den Toten so zu begegnen, wie sie ihn kannten, wie er es zu Lebzeiten mochte und wie er es selbst hätte haben wollen. Wie Sie Abschied nehmen, dürfen Sie selbst entscheiden.

Verabschieden Sie ihn so, wie Sie es möchten und für richtig halten.